demogAP: Demografiefeste Arbeitsplätze in der Pflege
Durch die soziodemografischen Entwicklungen werden die Anzahl der kranken Menschen und die Zahl der Ein-Personen-Haushalte steigen. Dies zieht einen erhöhten Pflegebedarf nach sich. Dem steht eine sinkende Zahl von potenziellen Auszubildenden in Pflegeberufen und eine alternde Belegschaft gegenüber. Ziel ist es, eine praktische und anwendungsorientierte Handlungshilfe zu entwickeln, die den Kliniken eine systematische Förderung der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht.
07.02.2011
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin
Thorsten Rosenbäck, Projektkoordinator/Wissenschaftlicher Mitarbeiter
„Lebensphasengerechtes Arbeiten in der Pflege“
Demografiefeste Arbeitsplätze in der Pflege (demogAP) – Nachhaltige und breitenwirksame Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung einer langen Beschäftigungsfähigkeit in Pflegeberufen
Das Projekt demogAP „Demografiefeste Arbeitsplätze in der Pflege“ ist ein Projekt des Förderschwerpunkts „Demografischer Wandel in der Pflege – Modelle für den Erhalt und die Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Pflegekräften“ im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen.
Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und fachlich begleitet durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Der Projektnehmer ist die Technische Universität Dresden, Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme.
Der Projektnehmer erarbeitet zusammen mit drei Unternehmen, die über Expertise auf dem Feld der Förderung von Beschäftigungsfähigkeit in der Pflege verfügen, die Konzeption angestrebter Produkte.
Diese angestrebten Produkte sind:
- Ein Analyseinstrument zur qualifizierten Bewertung der demografischen betrieblichen Situation mit Handlungsempfehlungen („DemoCheck Pflege“).
- Eine Zusammenstellung von bewährten Werkzeugen, Handlungsempfehlungen, Maßnahmen und Best-Practice-Beispielen zur demografiefesten Arbeitsgestaltung in der Pflege („Toolbox“).
- Qualifizierung von Unternehmensangehörigen zu Multiplikatoren, die im Rahmen des Projektes spezifisches demografisches Know-how und Methodenkompetenz erwerben (Ausbildungskonzept „Demografie- und GesundheitsCoachPlege“).
- Handlungsempfehlungen für demografiesensible Tätigkeiten und Arbeitsumgebungen in der Pflege (Demografiegerechte Tätigkeitsprofile).
- Bestehende Konzepte der Arbeitslogistik in Unternehmen der Pflege werden für die Aufnahme in die Toolbox erweitert und angepasst (Modulare Umsetzungsbausteine zur demografiegerechten Arbeitsgestaltung).
Die Toolbox in Verknüpfung mit dem DemoCheck soll perspektivisch in ein computergeschütztes Programm umgewandelt und allen pflegenden Gesundheitseinrichtungen in der Bundesrepublik zur Verfügung gestellt werden.
Die wissenschaftlichen Projektpartner sind neben der konzeptionellen Arbeit auch mit der Unterstützung und wissenschaftlichen Begleitung der Umsetzungsphase bei den drei beteiligten Pflegeeinrichtungen betraut.
Die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH ist der Praxispartner aus dem Bereich der Krankenhauspflege.
Projektanlass
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist bei der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH schon lange Thema. Sie ist Mitglied in der „Luxemburger Daklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union“ und kann eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen vorweisen. Bisher gibt es unter anderem Projekte wie Deeskalationstraining für Rettungsstellen und psychiatrische Kliniken, das Projekt „Rücken aktiv für Pflegende“, bei dem es um ihre Haltung zu ihrem Beruf und um eine aktive Herangehensweise an ihre berufliche Situation geht, wie z. B. einen bewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit, Selbsthilfeverhalten und dem Erlernen von gezielten Techniken. Es gibt Angebote zur Stressprophylaxe, Unterstützung im Fitnesscenter, Betriebssportgruppen, einen Projektbereich zur gesunden Ernährung und ein Seminar, welches sich gezielt an Mitarbeiter ab 50 Jahren richtet. Außerdem wird großer Wert auf die Schulung der Führungskräfte gelegt. Durch die Zusammenarbeit mit der Unfallkasse Berlin und der Techniker Krankenkasse gelingt es der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, diese Maßnahmen in größerem Umfang zu gestalten und gleichzeitig externes Know-how zu integrieren.
Das Thema Demografie wurde in den letzten Jahren immer wichtiger. Die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH hat in der Berufsgruppe der Pflegenden einen Altersdurchschnitt von 44 Jahren. Damit stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass Pflegende, die im Schichtdienst arbeiten, in der Lage sind, bis zum 65. bzw bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten. Trotz eines hohen Problembewusstseins im Unternehmen gibt es noch nicht ausreichend befriedigende Lösungen, mit dieser Problematik umzugehen.
Projektumsetzung
Im Unternehmen der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH gibt es eine breite Unterstützung von der Geschäftsführung für das Projekt.
Auf der Arbeitsebene wurden drei Pilothäuser ausgewählt. Pro Klinik wurde die Stelle eines sogenannten Demografie- und Gesundheitscoaches (DGC) ausgeschrieben. Diese Stellen sind auf die Projektzeit von zwei Jahren befristet. Es wurden Mitarbeiter ausgesucht, die die Strukturen des Unternehmens kennen.
Diese DGC wurden nun gemeinsam mit den DGC der anderen Praxispartner geschult. Die DGC haben die Aufgabe, den Prozess der Umsetzung auf der Basis des mit der Direktionsebene und dem Controlling durchgeführten DemoChecks auf den Stationen zu begleiten. Die Maßnahmen und Handlungsempfehlungen werden in vorhergehenden Workshops, gemeinsam mit den Mitarbeitern anhand der Analyse von Unterstützungsmöglichkeiten des Unternehmens und der Toolbox erarbeitet. Sie sind also bei der Überprüfung der Praxistauglichkeit und der Entwicklung der Instrumente maßgeblich beteiligt.
Als Ansprechpartner für das Stationsteam und für die Leitung der Station sind sie Kommunikatoren zu den Leitungsebenen bis hin zum Lenkungsausschuss. Hierzu steht ihnen eine Kerngruppe mit multiprofessioneller Besetzung aus den Bereichen Personalentwicklung/Changemanagement, Betriebsärztlichem Dienst, Pflege- und Betreuungsmanagement, der Mitarbeitervertretung und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter als unterstützendes Gremium zur Seite.
Der Demo Check ist aufgeteilt in zwei Bereiche, der eine Bereich ist ein reiner Kennzahlenteil, der andere ist ein reiner Fragenteil, der schwerpunktmäßig an die Führungsebene gerichtet war. Der Fragenteil hat vier große Handlungsbereiche: Führung/Kommunikation, Personalentwicklung, Arbeitsorganisation und betrieblicher Gesundheitsschutz. Konkret werden hier Fragen zu den Belastungen der Mitarbeiter gestellt, zur Heranführung von Mitarbeitern, wie werden sie beworben, wieweit kann berücksichtigt werden, dass es eine gute Altersverteilung in den stationären Bereichen gibt –, aber auch Fragestellungen zur Führungskultur und Arbeitsorganisation. Im Verlauf des Projekts wurde dazu übergegangen, die Mitarbeiter direkt mit einzubeziehen und zu befragen.
In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass dieses Demografieprojekt nicht ausschließlich auf den Aspekt älterer Mitarbeiter auszurichten ist. Es müssen alle Mitarbeiter angesprochen werden, da es in gewisser Weise darum geht, einen Grundsatz zu vermitteln, dass jeder einzelne Mitarbeiter etwas für die eigene Arbeitszufriedenheit tun muss.
Zwischen den Projektpartnern, also den verschiedenen Begleitunternehmen, und den Praxispartnern findet ein regelmäßiger Austausch statt, welcher von der übergeordneten Steuerungsgruppe der Technischen Universität Dresden organisiert wird.
Projektbeurteilung
Die gesamte Maßnahme wird auf unterschiedlichen Ebenen evaluiert. Neben einer regelmäßigen internen Evaluation findet zum gesamten Förderschwerpunkt auch eine durch die BAuA beauftragte externe Evaluation statt. Auf der Ebene des gesamten Projektverlaufs wird die Zufriedenheit der Praxispartner, inklusive der DGC erfragt. Die ausgebildeten Demografie-und Gesundheits-coaches der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH sind hoch motiviert, nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung nun in die praktische Umsetzung und Entwicklung der Instrumente einzusteigen.
Auf der Ebene der Instrumente wird durch regelmäßige Evaluation analysiert, wo Anpassungsbedarf besteht. Bisher wurde der DemoCheck über einen Prätest in einer Klinik der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH erfolgreich evaluiert.
Eine hohe Bedeutung hat der Erfahrungsaustausch der Praxispartner im Rahmen der gemeinsamen Ausbildung der DGC und während der Treffen der übergeordneten Steuerungsgruppe, gerade wegen der unterschiedlichen Praxisfelder von Krankenhauspflege, Heimpflege und ambulanter Pflege, was als sehr bereichernd erlebt wird.
Anschrift | Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Berlin Oranienburger Straße 285 13437 Berlin |
Klinikleitung | Das Projekt demogAP ist ein zentrales Projekt der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH im GF- Bereich PM. Die Durchführung erfolgt in den Pilothäusern, Klinikum im Friedrichshain, Wenckebach-Klinikum, Humboldt-Klinikum. Die Führung der Kliniken erfolgt über die Regionaldirektion (Ärztlicher- und Verwaltungsleiter in einer Person) und der Pflegedirektion. |
Projektleiter | Ralf Wagner Stv. Direktor Pflege- und Betreuungsmanagement |
Webseite | www.vivantes.de |
Ansprechpartner der Maßnahme | Thorsten Rosenbäck Projektkoordinator/Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: 030 / 130-192520 thorsten.rosenbaeck@vivantes.de |
Zahl der vollstationären Planbetten | Voll/Teilstationäre Betten: 5.200 - Fälle (DRG) 213.465 |
Anzahl der ärztlichen MitarbeiterInnen | VK = 1.480 Köpfe = 1.722 |
Anzahl der Gesundheits- und KrankenpflegerInnen | incl. Kinderkrankenpflege = VK 2.954 Köpfe. 4.393 incl. 565 Auszubildende |
Ausgangslage
- Durch die soziodemografischen Entwicklungen werden die Anzahl der kranken Menschen und die Zahl der Ein-Personen-Haushalte steigen. Dies zieht einen erhöhten Pflegebedarf nach sich. Demgegenüber steht eine sinkende Zahl von potenziellen Auszubildenden in Pflegeberufen und eine alternde Belegschaft.
- Trotz eines hohen Problembewußtseins im Unternehmen gibt es noch nicht ausreichend befriedigende Lösungen, mit dieser Problematik umzugehen.
- Das Unternehmen ist Mitglied im Europäischen Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung (Luxemburger Deklaration), Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sind im Unternehmen etabliert.
Planungen im Vorfeld
- Das Modellprogramm wurde öffentlich ausgeschrieben, das Unternehmen hat sich beworben und den Zuschlag 2010 bekommen.
Projektleitung
- Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder; Technische Universität Dresden (Professur für Arbeitswissenschaft)
Projektpartner
- contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung GmbH
- Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
- IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH
Praxispartner
- Maternus Altenheim GmbH & Co.KG
- Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung
- Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Externe Projektförderung
- Gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
- Fachlich begleitet von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua)
- Begleitet durch die Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH (gsub)
Ziele
- Es soll eine praktische und anwendungsorientierte Handlungshilfe entwickelt werden, die den Pflegeeinrichtungen und Kliniken eine systematische und ganzheitliche Förderung der Beschäftigungsfähigkeit ihrer MitarbeiterInnen ermöglicht durch:
- die systematische Aufbereitung existierender Instrumente zur Erfassung des Handlungsbedarfs und vorhandener Konzepte zur Förderung einzelner Aspekte der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit sowie deren Anpassung an die Pflege (Toolbox)
- die Entwicklung eines Prognosemodells für die strategische Personalplanung für die Träger (DemoCheck)
- Breitentransfer und Nachhaltigkeit erarbeiteter Ergebnisse
Zielgruppe
- Berufsgruppe der Pflegenden
Elementare Konzeptbestandteile
- Entwicklung verschiedener Produkte
- DemoCheck: Analyseinstrument zur qualifizierten Bewertung der demografischen betrieblichen Situation mit Maßnahmenempfehlungen
- Toolbox: Zusammenstellung von bewährten Werkzeugen, Maßnahmen und Best-Practice-Beispielen zur demografiefesten Arbeitsgestaltung
- Demografie- und Gesundheitscoach: Qualifizierung von Unternhemensangehörigen zu Multiplikatoren, die spezifisches demografisches Know-how und Methodenkompetenz erwerben
- Demografiefeste Tätigkeitsprofile: Handlungsempfehlungen für demografiesensible Tätigkeiten und Arbeitsumgebungen
- Im Laufe des Projektes werden diese Produkte in Piloteinrichtungen eingeführt und getestet. Es erfolgt eine Evaluation der Umsetzungsschritte mit anschließender Aufbereitung der Umsetzungserfahrungen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit (Vorträge, Messeauftritte, Homepage) sowie eines projektbegleitenden Ergebnistransfers (Arbeitskreise) wird ein reger Austausch und fachliche Vernetzung mit/von Verbänden, Schulungszentren und Branchennetzwerken stattfinden.
Verfahren
- In der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH wurden drei Pilotkliniken ausgewählt. Pro Klinik wurde die Stelle eines sogenannten Demografie- und Gesundheits-Coaches (DGC) ausgeschrieben. Diese Stellen sind auf die Projektzeit von zwei Jahren befristet. Diese DGCs wurden nun gemeinsam mit den DGCs der anderen Praxispartner geschult. Der Projektpartner contec GmbH hat das Ausbidungsprogramm entwickelt und die Ausbildung durchgeführt.
- Die DGCs haben die Aufgabe, den Prozess der Umsetzung auf der Basis des mit der Direktionsebene und dem Controlling durchgeführten DemoChecks auf den Stationen zu begleiten. Die Maßnahmen und Handlungsempfehlungen werden in vorhergehenden Workshops, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen anhand der Analyse von Unterstützungsmöglichkeiten des Unternehmens und der Toolbox erarbeitet.
- Sie sind gleichermaßen Ansprechpartner für das Stationsteam und für die Leitung der Station als auch Kommunikatoren zu den Leitungsebenen bis hin zum Lenkungsausschuss. Hierzu steht ihnen eine Kerngruppe mit multiprofessioneller Besetzung aus den Bereichen Personalentwicklung/Changemanagement, betriebsärztlichem Dienst, Pflege- und Betreuungsmanagement, der Mitarbeitervertretung und ein wiss. Mitarbeiter als unterstützendes Gremium zur Seite.
- Zwischen den Projektpartnern, also den verschiedenen Begleitunternehmen und den Praxispartnern, findet ein regelmäßiger Austausch statt, welcher von der übergeordneten Steuerungsgruppe der TU Dresden organisiert wird.
Modell-Beispiele
- Der Demo-Check ist aufgeteilt in zwei Bereiche, der eine Bereich ist ein reiner Kennzahlenteil, der andere ist ein reiner Fragenteil, der schwerpunktmäßig an die Führungsebene gerichtet war. Der Fragenteil hat vier große Handlungsbereiche wie Führung/Kommunikation, Personalentwicklung, Arbeitsorganisation und betrieblicher Gesundheitsschutz. Konkret werden hier Fragen zu den Belastungen der MitarbeiterInnen gestellt, zur Heranführung von MitarbeiterInnen, wie werden sie beworben, wieweit kann berücksichtigt werden, dass es eine gute Altersverteilung in den stationären Bereichen gibt, aber auch Fragestellungen zur Führungskultur und Arbeitsorganisation.
Anfängliche Akzeptanz
- Das Instrument Demo-Check ist über einen Prätest in einer Klinik der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH erfolgreich evaluiert worden.
Projektdauer
- 16.11.2009 bis zum 15.11.2012
- Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Berlin ist seit 2010 Praxispartner
Projektgruppe
- Hausinterner Lenkungsausschuss:
- Geschäftsführerin Klinikmanagement
- Geschäftsführer Personalmanagement
- Ressortleiterin des Change Managaments/Personalentwicklung
- Direktorin des Pflege- und Betreuungsmanagements
- wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projektes
Ausgangsanalyse
- Das Instrument Demo-Check ist selbst ein Analyseinstrument, mit dem die Ausgangslage analysiert wird.
Evaluation der Maßnahme
- Durch die Technische Universität Dresden
- Projektverlauf wird evaluiert durch Fragebögen
- Die Instrumente Demo-Check und Toolbox werden kontinuierlich getestet und weiterentwickelt
Evaluationsergebnisse
- Das Instrument Demo-Check ist in einem Prätest in einer Klinik der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH erfolgreich evaluiert worden.
- Weitere Ergebnisse liegen zum momentanen Zeitpunkt noch nicht vor.
Übernahme der Maßnahmen in die Regelversorgung
- geplant nach Projektende
rückblickend besonders erfolgreich/gelungen
- Die Ausbildung der Demografie- und Gesundheitscoaches wird als sehr gelungen empfunden.
förderliche Faktoren
- Erfahrungsschatz des Unternehmens zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung
- breite Unterstützung von der Unternehmensleitung